Jakub Kosowski

Patrick Decker

Hartmut Lohse

Maris Miethe

Richard Hoffmann

TTS Team 2024

TTS Team 2025

1.1 Jakub Kosowski

1.2 Patrick Decker

1.3 Hartmut Lohse

1.4 Maris Miethe

2.1 Dominik Jonack 

2.2 Richard Hoffmann

Saison 2025/2026

Steckbrief TTS Team

Patrick Decker:

Jahrgang: 1977

Geburtsort: Hannover

Beruf: Dipl. Industrie-Designer

Vereine: SV Velber, TuS Seelze, TTC Helga Hannover, TK Berenbostel, TSV Hagenburg, SV Bolzum, TTS Borsum

Spielart: Pressure-Play -Holz: Butterfly Primorac Carbon Off+

-Vorhand: Joola Samba Plus 2,0mm -Rückhand: Joola Samba Plus 2,0mm

Erfolge als Spieler:

- Deutsche Meisterschaft 2022 Viertelfinale

- 3. bester Spieler in der 3. Bundesliga Saison 21/22

- Norddeutscher Herren-Einzelmeister (2002)

- Mehrfacher Norddeutscher Meister im Doppel (Jugend/Herren)

- Mehrfacher Landesmeister im Einzel, Doppel, Mixed (Jugend/Herren)

- Europapokal-Sieger im Inter-Casino-Cup mit dem TTC Helga Hannover

- Mehrfache Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften Jugend/Herren

- Bronze im Einzel bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren

- Mehrfacher Meister in der 2. Bundesliga

Hobbys: Vinyl sammeln und auflegen / Musik, Wandern, Ausflüge in die Natur mit der Familie

Dominik Jonack:

Jahrgang: 2001

Geburtsort: Neustadt a. Rbge.

Beruf: Student

Vereine: SV Wacker Osterwald, SV Frielingen, Hannover 96, TTS Borsum

Spielart: Abwehr Holz: Andro Wano-Kiwami AO OFF

Vorhand: Andro Rasanter R 47 Rückhand: TSP Curl P1R

Erfolge als Spieler:

- 1. Platz Landesrangliste u18 2018

- 3. Platz Landesrangliste Herren 2018

- 2. Platz DTTB Top 12 u18 2019

- 3. Platz Team EM u18 2019

- 7. Platz Team WM u18 2019

Hobbys: Sport treiben, Musik hören, Freunde treffen


Rückblick TT-Bundesliga 2024/2025                 

Quelle:  Julian Hörndlein     Tischtennis.de

Neun Mannschaften gehörten aufgrund des frühen Buschhausener Rückzugs der 3. Bundesliga Nord in dieser Saison an. Am Ende setzt sich der Oldenburger TB an die Spitze, der TTC indeland Jülich zieht seine zweite Mannschaft aus der Klasse zurück.

Ein Gespräch mit den Vereinsverantwortlichen über den Verlauf der Saison:

„Wir haben einer guten Vorrunde eine sehr gute Rückrunde folgen lassen“, sagt Johannes Schnabel über das Abschneiden des Oldenburger TB. Besonders gefallen hat ihm der Teamspirit, der sich während der Saison entwickelt hat. „Das hat uns in der Rückrunde durch die schweren Auswärtsspiele gegen Celle, Velbert und Altena gebracht“, sagt er. Jetzt folgt der Schritt ins Unterhaus, wo mit Philipp Floritz, Valentin Nad Nemedi und Vincent Senkbeil ein Großteil der Truppe an Bord bleibt. Heye Koepke wird in die zweite Mannschaft gehen. „Als Aufsteiger kann unser Ziel nur sein, den Klassenerhalt zu schaffen“, meint Schnabel.

Auf dem zweiten Platz hat sich der TuS Celle einquartiert. Die Mannschaft um die Spitzenspieler Lennart Wehking und Eusebio Vos hat sich eine Bilanz von 25:7 Punkten erspielt, während der gesamten Saison musste nur eine einzige Niederlage eingesteckt werden – gegen die späteren Meister aus Oldenburg. Das Doppel aus Lennart Wehking und Nils Hohmeier ist mit einer Bilanz von 12:0 gar das beste Doppel der Liga. Nun steht ein personeller Wechsel an – neben Wehking verlässt auch Jannik Xu den Verein. Die Spitzenposition nimmt dann der Berliner Deniz Aydin ein.

Jülich zieht sich zurück

Aus der Liga zurückziehen wird sich die zweite Mannschaft des Ex-TTBL-Vereins TTC indeland Jülich. Der Grund liegt unter anderem in der Finanzierung begründet. Hinzu kommt, dass die Saison sportlich durchaus anstrengend war, teilweise musste man mit Personal aus der vierten Mannschaft antreten. „Es war klar, dass es ohne Kas van Oost schwer werden würde“, resümiert Vereinspräsident Mike Küven. Der junge Holländer war in diesem Jahr Stammspieler im Unterhaus-Team, das auf dem vierten Platz gelandet ist. Nun geht es für die zweite Mannschaft zurück in die Regionalliga, auch personell wird sich etwas tun: Johann Mahl und Manuel Prohaska wechseln zum Ligakonkurrenten SV Union Velbert.

Velbert fördert Jugend

Auch dort ist man sowohl mit einem Unterhaus-Team wie auch einer Mannschaft in der 3. Bundesliga Nord vertreten. „Die Mannschaft hat eine fantastische Vorrunde gespielt und lag mit dem Oldenburger TB und TuS Celle punktgleich an der Tabellenspitze“, analysiert Harald Ricken. Die Rückrunde sei aus personellen Gründen weniger erfolgreich verlaufen, dennoch ist man mit dem dritten Rang zufrieden – ein Aufstieg wäre aufgrund des Teams in der 2. Bundesliga sowieso nicht möglich gewesen. In Velbert richtet man den Blick jetzt auf die Jugend, die in beiden Mannschaften gefördert werden soll.

Die beiden letzten Plätze belegen in dieser Saison die Füchse Berlin und der TTS Borsum. Einen Abstieg bedeutet das allerdings nicht, aufgrund des Jülicher Rückzugs muss niemand die Liga verlassen. Auch in Berlin hatte man durchaus mit personellen Problemen zu kämpfen, so mussten auch Benjamin Wulsten und Romeo Falk aus den hinteren Mannschaften ran. Unter anderem errang das Hauptstadtteam ein Unentschieden gegen die Zweitplatzierten aus Celle. "Natürlich hat das einen faden Beigeschmack", sagt der Berliner Abteilungsleiter Christoph Wölki über die Platzierung. Aber mit der Rückserie könne man zufrieden sein, das Ziel für die kommende Saison ist die vordere Tabellenhälfte.

In Borsum hat man zwischendurch gezittert, durch den Jülicher Rückzug dann aber Sicherheit erhalten. „Ziel war der Klassenerhalt“, konstatiert Olaf Sprung. Oldenburg sei seiner Favoritenrolle gerecht geworden, die Staffel sei nochmal ausgeglichener gewesen. Mit Jakub Kosowski stößt im kommenden Jahr ein neuer Spitzenspieler zum Team.

Zufriedenheit in Altena

Beim Viertplatzierten TTC Altena ist die Stimmung gut. „Das war die beste Saison, seitdem wir in der 3. Bundesliga sind“, sagt Vorstand Ralf Springob. Zum Abschluss der Saison hatte man noch einmal zwei Unentschieden gegen Oldenburg und Frankfurt eingefahren. Die Mannschaft trat meist in Vollbesetzung an. Jetzt wechselt Teo Yordanov als Trainer nach Velbert, Yoan Velichkov, Tobias Slanina und Mauro Schärrer bleiben.

Altenas letzte Gegner aus Frankfurt sind zufrieden. Mit dem sechsten Platz nach dem Aufstieg im letzten Jahr habe man das Saisonziel erreicht. „Wir haben die Saison sehr genossen“, meint Norbert Schneider. Allerdings habe man mit dem Ausfall von Christoph Waldemode zu kämpfen gehabt. In der 3. Bundesliga Nord fühlt sich die Eintracht wohl. „Wir hatten tollen Reiseziele mit dabei“, so Schneider. In der kommenden Saison bleibt die Besetzung gleich, anders als beim TSV Schwarzenbek, der einen Platz vor der Eintracht gelandet ist. Spitzenspieler Adrian Dugiel und Nishant Lebaka verlassen die Mannschaft, dafür kommen der Schwede Daniel Lindso und Samuel Albrecht vom Preetzer TSV dazu. „Wir sind sehr zufrieden mit der Saison. Unser Ziel war es, nicht abzusteigen“, sagt Abteilungsleiter Achim Spreckelsen. Mit dem fünften Platz ist das gelungen.

3. Bundesliga Nord: Optimismus und Vorfreude auf eine starke Liga

Quelle:  Julian Hörndlein  www.tischennis.de 

Frankfurt/Main 

So richtig festlegen, wer am Ende der Saison 2025/26 an der Spitze der 3. Bundesliga Nord stehen wird, möchten sich die Vereinsvertreter der zehn Teams nicht. Sie sehen eine stärker besetzte Liga, in der das Rennen weitgehend offen ist.

SV Union Salzgitter

„Wir wissen, dass wir Außenseiter in der Liga sind“, erklärt Peter Scheer. Er ist Abteilungsleiter beim SV Union Salzgitter, der nach der vergangenen Saison den Schritt in die 3. Bundesliga gewagt hat. Der Verein setzt dabei auf Kontinuität, die Mannschaft hat sich personell nicht verändert. Neben den lokalen Kräften Nils Schulze und Felix Wilke komplettieren Ahmed Elmahdy und Toni-Ivano Ramljak die Mannschaft. „Für uns ist allein der Aufstieg ein Riesenerfolg“, sagt Scheer. Besonders freut sich der Funktionär auf das erste Spiel gegen Celle, wo es unter anderem gegen den Ex-Mitspieler Eusebio Vos geht.

TuS Celle

Wehking nun in Berlin

In Celle hatte man den Abgang von Lennart Wehking nach Berlin zu verkraften, Vos steht nun an der Spitzenposition vor Deniz Aydin, Nils Hohmeier und Rajat Hubli. „Der Weggang von Lennart ist für uns eine Schwächung“, sagt in Celle Jens Rothert-Schnell. Er ist aber zuversichtlich, dass man das Personal habe, um eine gute Saison zu spielen. Das Ziel sei, sich langfristig in der Liga zu etablieren, Rothert-Schnell schielt auf einen Mittelfeldplatz. „Wir gehen guter Dinge in die Saison“, sagt er. Mit dem Abstieg möchte man nichts zu tun haben.

Füchse Berlin

In Wehkings neuer sportlichen Heimat Berlin ist Christoph Wölki begeistert: „Das ist die beste Mannschaft, die wir je hatten“, sagt er. Man sei zwar nicht Favorit, aber strebe einen „ordentlichen Mittelfeldplatz“ an. Die Füchse setzen traditionell auf Personal aus Berlin und Brandenburg, neben Wehking gehören auch Sebastian Borchardt, Ali-Serdar Gözöbüyük und Christian Helm zum Kader.

TSV Schwarzenbek

Unter Druck sehen die Vereinsvertreter neben den Mannen aus Salzgitter auch den TSV Schwarzenbek. Dort gibt sich Achim Spreckelsen kämpferisch: „Wir wollen versuchen, den Abstieg zu verhindern“, sagt er. Der bisherige Spitzenspieler Adrian Dugiel hat den Verein verlassen, neu dabei sind Daniel Lindsö und Samuel Albrecht. Das Ziel sei, möglichst schnell das rettende Ufer zu erreichen. Weit oben sieht er in diesem Jahr Velbert II und Zweitliga-Absteiger Lampertheim.

TTC 1957 Lampertheim

Abstiegs-Enttäuschung überwunden

Letztere waren wegen einem um fünf Spiele schlechteren Spieleverhältnis im Vergleich zum TTC Hohenstein-Ernstthal abgestiegen, die Enttäuschung war groß. Inzwischen hat Uwe van gen Hassend seinen Frieden mit der Situation gemacht. „Wir werden eine gewisse Orientierungsphase brauchen“, erklärt er. Die Liga sei sehr stark, das Ziel ein gesicherter Mittelfeldplatz. „Wir wollen mit dem Abstieg frühzeitig nichts zu tun haben“, so der Lampertheimer. Personell musste sich die Mannschaft komplett neu erfinden.

SV Union Velbert II

Die Mannschaft des SV Union Velbert II führen die Routiniers Michael Servaty und Lars Hielscher an. Der Verein fährt eine Verjüngungsstrategie, möchte junge Talente entwickeln. Unter anderem wurde Teodor Yordanov als Trainer verpflichtet – er soll fördern und fordern. Der Verein spielt sowohl im Unterhaus wie auch in der 3. Bundesliga Nord, bei beiden Mannschaften ist die Zielsetzung klar. „Das Ziel ist bescheiden: Klassenerhalt“, teilt Abteilungsleiter Harald Ricken mit.

TTC Altena

Velichkov bleibt Spitzenspieler in Altena

„Die Liga ist aus unserer Sicht stärker geworden“, sagt auch Ralf Springob vom TTC Altena. Aufgrund des Wechsels nach Velbert steht dort Teodor Yordanov nicht mehr zur Verfügung, Stefan Dimitrov ist neu im Team. Yoan Velichkov bleibt Spitzenspieler. Mauro Schärrer und Tobias Slanina hätten die Position getauscht. „Wir haben eine gute Mannschaft“, sagt Springob. Das Ziel sei der Nichtabstieg.

Eintracht Frankfurt

Personell unverändert startet Eintracht Frankfurt in die diesjährige Spielzeit. „In der Summe sind wir stärker“, sagt dort Norbert Schneider. Das liege auch an Christoph Waltemode, der zurück aus der langen Verletzungspause sei. Die Eintracht strebt einen Platz im vorderen Mittelfeld an, der dritte oder vierte Platz könnte laut Schneider realistisch sein. „Die Liga ist erheblich stärker geworden“, konstatiert er.

TTC GW Bad Hamm

Aufsteiger Hamm dabei

Aufgestiegen ist der TTC GW Bad Hamm, ein Bundesliga-Urgestein. „Wir müssen erstmal gucken, was die Liga zu bieten hat“, sagt dort der Vorsitzende Martin Vatheuer. Neu dazu gekommen seien Nestor Wasylkowski aus der Regionalliga Süd und Nishant Lebaka vom Ligakonkurrenten Schwarzenbek. „Beide sind nicht als Vollzeitspieler geplant“, sagt Vatheuer. Darüber hinaus geht man in Hamm mit Routinier Gerrit Engemann und den Youngstern Friedrich Kühn von Burgsdorff und Chris Andersen ins Rennen. Der Vorsitzende sieht die Liga relativ eng beisammen, prognostiziert Lampertheim und Velbert II Erfolg. Für das erste Spiel geht es aus Sicht der Hammer nach Berlin zu den Füchsen. „Die haben sich mit Lennart Wehking natürlich enorm verstärkt“, sagt Vatheuer.

TTS Borsum

Die Staffel komplettiert der TTS Borsum aus Niedersachsen. Die Spieler um Manager Olaf Sprung hatten in der vergangenen Saison zusammen mit den Füchsen Berlin zittern müssen, sportlich hatte es dann aber zum achten Platz gereicht. Aufgrund des Jülicher Rückzugs gab es schließlich keinen Absteiger. Neben dem langjährigen Akteur Patrick Decker und Hartmut Lohse verstärkt Jakub Kosowski die Mannschaft. Außerdem steht das Hildesheimer Nachwuchsass Maris Miethe im Kader. „Wir haben einen kleinen Umbruch“, erklärt Sprung. In Borsum soll der Klassenerhalt so schnell wie möglich erreicht werden. Sprung sieht aber auch die Stärke der Liga. „Das gibt ein Hauen und Stechen“, prognostiziert er.

Für Borsum startet die Saison am 20. September bei der Auswärtspartie gegen Velbert. Eröffnet wird die Spielzeit aber schon in der Woche zuvor, für den Startschuss sorgen Lampertheim und Schwarzenbek am kommenden Samstag um 19 Uhr.